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Geschichte [Verband]
Die Sportarten American Football und Cheerleading haben sich im Freistaat Sachsen nach den Umbrüchen der Jahre 1989/90 entwickelt. In der DDR war die Ausübung beider Sportarten nicht möglich.
Im Februar 1992 gründete sich mit den Saxonia Monarchs (später Dresden Monarchs), der erste Football-Verein in Sachsen. Schon wenige Monate später, im April, kamen die Leipzig Lions hinzu. Drei Jahre später folgten schließlich die Chemnitz Crusaders.
Auch im Cheerleading gründeten sich schnell zahlreiche Vereine und Squads. Zunächst angelehnt an die Football-Vereine gibt es in Sachsen mittlerweile viele Cheerleader, die andere Sportarten unterstützen oder in eigenständigen Vereinen aktiv sind.
Seit 1990 wurden allen sächsischen Football- und Cheerleadervereine durch den AFV Berlin/Brandenburg betreut. Ab dem Jahr 2000 erfolgte schließlich die Gastbetreuung über den AFV Bayern. Trotz aller Unterstützung aus Bayern reifte der Entschluss, einen eigenen Landesverband zu gründen.
Auf Initiative der sächsischen Football-Vereine wurde am 16.04.2005 der American Football Verband Sachsen e.V. gegründet. Er umfasst mehr als 20 Vereine und über 1.000 Mitglieder in den Sportarten Football und Cheerleading. Zum ersten Präsidenten wurde Christian Piwarz gewählt.
Ebenso bildete sich innerhalb des Verbandes die Cheerleader-Vereinigung Sachsen. Hier wurde Ingolf Neumann aus Leipzig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Erste Highlights des Verbandes sind die Ausrichtung eigener sächsischer Cheerleader-Meisterschaften, sowie die Aufstellung einer sächsischen Landesjugendauswahl im American Football. Auch das sächsische Landesfinale, der Sachsen S’cool Bowl, die Meisterschaft für Schüler-Flag-Mannschaften aus dem gesamten Freistaat wird durch den AFVS tatkräftig unterstützt. |
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